räder

Räderei Bautzen

Bei E-Mountainbikes gibt es ebenfalls wie bei den konventionellen MTB´s die zwei Bauweisen Hardtail und Fully, also nur vorne gefedert (Hardtail) oder vorne und hinten gefedert (Fully). Erstere sind in der Regel mit einem Federweg von 100mm bis 120mm ausgestattet und haben im Vergleich zum Fully einen leichteren Rahmen. Wer also neben den Alltagsfahrten auch leichtes Gelände bevorzugt ist mit einem E-MTB Hardtail auf der sicheren Seite. 
Mit einem E-MTB Fully kann hingegen wirklich jeder Trail in Angriff genommen werden. Mit einem Federweg weit über 120mm und der verbesserten Traktion dank des hinteren Dämpfers sind auch anspruchsvollere Strecken kein Problem. Allerdings ist hier das höhere Gewicht und der Preis ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal. Der Federweg entscheidet dabei über den passenden Einsatzzweck des E-Mountainbikes. 

E- MTB

E-Gravel/Rennrad

Erst seit 2019 starteten E-Rennräder durch. Zu lang stand die Frage im Raum wie sinnvoll eine begrenzte Akkulaufzeit gerade bei Endurance Rennrädern ist. Durch effiziente Herstellungsverfahren und Weiterentwicklungen haben nicht nur Akkus und Bremsen ordentlich an Gewicht verloren, sondern auch Rahmen und Komponente, sodass E-Rennräder in Summe nicht viel mehr wiegen als ein normales Rennrad. 

Die Bedienbarkeit der Bordcomputer hat sich soweit verbessert, dass du dein Bike durch Touchscreens, Bedienknöpfe am Lenker oder Apps per Handy steuern kannst.

E-Trekking / City

Ein E-Citybike lässt das Herz eines jeden Pragmatikers höherschlagen. Es hat an Ausstattung exakt das was du im Alltag brauchst. Nicht mehr und nicht weniger. 

Während bei sportlichen E-Bikes wegen der Stabilität die Trapezrahmenform bevorzugt wird, kannst du bei einem E-City-Bike die Rahmengeometrie frei wählen. Ob mit oder ohne Oberrohr, eher sportlich dynamisch, Retro-Optik oder kompakt- es gibt nahezu keine geometrischen Einschränkungen. Und das ein tiefer Einstieg zum besseren Auf- und Absteigen nur für Damen interessant sind, die gerne Röcke und Kleider tragen ist ebenfalls veraltet. Die E-Trekking- und Cityräder können von Damen oder Herren gleichermaßen gefahren werden.

Trekking

Trekkingbikes sind ein Mix aus Mountainbike und Cityrad und sind somit optimal geeignet für Hobbyfahrer, die sowohl auf der Straße als auch auf Waldwegen und Schotter ihre Runden drehen wollen. Die Räder sind entsprechend dicker bereift als beispielsweise ein Rennrad, aber nicht so breit wie beim Mountainbike.  Trekkingräder sind in der Regel durch eine integrierte Lichtanlage für den öffentlichen Straßenverkehr zulässig und sorgen für die notwendige Sicherheit im Straßenverkehr.

Neben dem sind die Räder wahre Platzwunder, die in ihren Taschen auf dem Gepäckträgern ausreichend Equipment für den perfekten Ausflug verstauen können. 

Gravel

Was versteht man eigentlich unter einem Gravelbike? Im Prinzip sind diese Bikes in ihrer Grundform Rennräder, die die Eigenschaften von Offroad und Endurance für die Langstrecke in sich vereinen. Somit sind Ausdauer, Komfort und Traktion im Gelände die Hauptmerkmale der Bikes. Der Fokus liegt allerdings dabei mehr auf Komfort als auf Renntauglichkeit – der Radstand ist länger, die Geometrie etwas entspannter, die Sitzposition aufrechter und das Übersetzungsverhältnis größer. Breite Reifen und Scheibenbremsen sind der Standard.

Gravel All Road

Gravel all Road Räder sind nichts weiter als Gravel Bikes mit zusätzlichen Equipment wie Schutzblechen und Lichter, sodass diese nach StVo als verkehrssicher eingestuft werden. Somit vereinen die Gravel all Road Räder den sportlochen Look mit dem Komfort der Gravelbikes und der  Verkehrstauglichkeit. Die Räder sind demnach ideal für diejenigen die einerseits Offroad fahren möchten und gleichzeitig aber auch auf der Straße unterwegs sind- sei es der Weg zur Arbeit oder zum Ausdauertraining auf der Langstrecke.

MTB Hard Tail

Bei MTB Hardtail Rädern gibt es nur vorne eine Federung, der Hinterbau bleibt demnach ungefedert, daher auch der Name: „hard tail“. Aufgrund des fehlenden Dämpfers sind Hardtail Räder in der Regel leichter, wartungsärmer und günstiger als ein Fully, welche vorn und hinten gefedert sind. Der Dämpfer in der Federgabel lässt sich über ein Lockout-System sperren, sodass das Bike bei ebenen Strecken nicht federt oder eben bei Trails den vollen Federweg zur Verfügung stellt. Dank des geringen Gewichts und der hohen Steifigkeit sind Hardtails wie gemacht für Cross-Country-Fahrer, die ihren Fokus auf Geschwindigkeit und Agilität legen. Natürlich sind bei einem Hardtail grenzen der fahrbaren Trails gesetzt, trotzdem ermöglicht die Federgabel vorne je nach Federweg (meist zwischen 80mm und 140mm) ausreichend Komfort und Traktion, um sich im Gelände ordentlich auszutoben.

MTB Fully

Im Gegensatz zu den Hardtailrädern haben Fullys eine Federung sowohl am Vorder- als auch am Hinterrad. Der Federweg beschreibt dabei, welcher Weg durch die Dämpfung zurückgelegt werden kann, um Unebenheiten auszugleichen und Stöße auf das Fahrwerk zu absorbieren und somit die Traktion und Kontrolle zu verbessern. Hierbei gilt die Faustregel: Je unwegsamer das Gelände, desto mehr Federweg, um die Räder für optimalen Grip auf dem Boden zu halten. Mit den Fully kannst du also jeden Trail bezwingen.

RENNRAD Endurance

Endurance Bikes heißt übersetzt nichts weiter als Langstrecken-Rennrad. Neben der höheren Nachgiebigkeit, der angenehmeren Geometrie, dem stabilem Fahrverhalten und hohem Komfort werden Endurance Rennräder immer beliebter. Der längere Radstand und das höhere Steuerrohr sowie die aufrechtere Sitzposition sorgen für den höheren Komfort und dem damit verbundenen vergleichsweise bequemen Fahren im Vergleich zu konventionellen Rennrädern. Endurance Räder haben in der Regel ein Antrieb mit Compact-Übersetzung, mehr Freiraum des Rahmens für breitere Reifen sowie zusätzliche integrierte Dämpfungsmechanismen.

Rennrad Race

Aero-Bikes stehen für ein Ziel – Höchstgeschwindigkeit! Hier geht es weniger um Gewicht und Komfort, sondern einzig und allein darum, mit einer möglichst aerodynamischen Form den Wind hinter sich zu lassen und dabei Energie zu sparen. Die größten Unterscheidungsmerkmale der Aero-Rennräder sind die dickeren Rahmen-Rohre sowie die totale Integration der einzelnen Rahmenkomponenten. Das Rahmenprofil ist deswegen breiter, um eine aerodynamisch verbesserter Form zu erreichen und so Windwiderstand zu reduzieren. Dadurch sind Aero Bikes häufig schwerer als klassische Rennräder. Die Integration einzelner Komponenten in den Rahmen wie bspw. Bremsen und Kabel ist entscheidend, um dem Wind weniger Angriffsstellen zu bieten und eine noch aerodynamischere Form zu erzielen. Die Rohrquerschnitte werden teilweise so geformt, dass sie sich an der Form der Reifen orientieren. Die Rahmengeometrie verlangt eine aggressivere Sitzposition, der Radstand und das Steuerohr sind relativ kurz.

Rennrad Classic

Die „klassischen“ Rennräder sind die beliebtesten Rennräder. Sie zeichnen sich durch einen ultraleichten Rahmen aus, der sich extrem agil und schnell durch kurvige Strecken manövrieren lässt. Das geringe Gewicht macht es zu einem echten Bergsteiger, der auf langen Anstiegen in seiner Paradedisziplin ist.

Kinderräder

Da der eine oder andere Sturz an der Tagesordnung ist müssen alle Komponenten von Kinderfahrrädern ein hohes Maß an Robustheit mit sich bringen. Zahnkränze und Ketten sollten zudem immer gut geschützt hinter einer Plastikabdeckung liegen. Neben den Schutzmaßnahmen  sind sichere Fahreigenschaften wichtig, denn unsere kleinen müssen auch erst einmal das Vertrauen in die eigenen Fahrkünste erlernen. Ein kompakter und gut ausbalancierter Rahmen mit tiefem Schwerpunkt hilft bei den ersten Fahrversuchen. Zu den wichtigsten Sicherheitsrelevanten Komponenten gehören eine gut eingestellte Bremse, am besten eine Rücktrittbremse und eine Handbremse sowie Reifen mit einer guten Bodenhaftung.

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